Die Zahl 13
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Die Zahl 13
Die Zahl Dreizehn und ihre Magie
Warum bringt die „13“ Unglück? Die „13“ war beim letzten Abendmahl von Jesus mit seinen 12 Jüngern schon lange eine Unglückszahl. Das Neue Testament hat den alten Aberglauben, übernommen, der in der Astronomie wurzelt. Schon im vierten Jahrtausend v. Chr. galt die Zahl „13“ als etwas Besonderes.
Schon bei den alten Sumerern, die im vierten Jahrtausend v.Chr. in Mesopotamien lebten, kam der Zahl „13“ eine besondere Rolle zu. Die sumerischen Astronomen wussten, dass ein Sonnenjahr 365 Tage hat, und zwischen zwei Neumonden ungefähr 30 Tage vergehen. Sie teilten das Jahr in zwölf Monate ein, die sich nach den Neumonden richteten. So entstand jedes Jahr ein Defizit von einigen Tagen. Zum Ausgleich schoben sie alle sechs Jahre einen dreizehnten Monat ein. Das war somit etwas Besonderes. Diese Vorstellung hat bis heute überlebt. So wollen viele am 13. eines Monats nichts Wichtiges unternehmen. Als Unglücksdatum gilt ganz besonders Freitag der 13., wahrscheinlich weil Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde. Auch die Angst, dreizehn zu Tisch zu sein, hat ihren Ursprung im Neuen Testament: Beim letzten Abendmahl waren Jesus und seine jünger zusammen dreizehn Personen beim Essen. In vielen Kulturen ist die „13“ deshalb gewissermaßen mit einem Tabu belegt. Viele Hotels haben kein Zimmer „13“. In einigen Hochhäusern gibt es keine dreizehnte Etage. Die „13“ genießt also auch heute noch einen ganz besonderen Status. Das Gerücht, dass sich jeweils am Freitag dem 13. besonders viele Verkehrsunfälle ereignen, ist statistisch widerlegt worden. Eine Versicherung analysierte die Unfallstatistiken an diesen speziellen Freitagen. [Illustrierte Wissenschaft, 7/97]
Quelle
Warum bringt die „13“ Unglück? Die „13“ war beim letzten Abendmahl von Jesus mit seinen 12 Jüngern schon lange eine Unglückszahl. Das Neue Testament hat den alten Aberglauben, übernommen, der in der Astronomie wurzelt. Schon im vierten Jahrtausend v. Chr. galt die Zahl „13“ als etwas Besonderes.
Schon bei den alten Sumerern, die im vierten Jahrtausend v.Chr. in Mesopotamien lebten, kam der Zahl „13“ eine besondere Rolle zu. Die sumerischen Astronomen wussten, dass ein Sonnenjahr 365 Tage hat, und zwischen zwei Neumonden ungefähr 30 Tage vergehen. Sie teilten das Jahr in zwölf Monate ein, die sich nach den Neumonden richteten. So entstand jedes Jahr ein Defizit von einigen Tagen. Zum Ausgleich schoben sie alle sechs Jahre einen dreizehnten Monat ein. Das war somit etwas Besonderes. Diese Vorstellung hat bis heute überlebt. So wollen viele am 13. eines Monats nichts Wichtiges unternehmen. Als Unglücksdatum gilt ganz besonders Freitag der 13., wahrscheinlich weil Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde. Auch die Angst, dreizehn zu Tisch zu sein, hat ihren Ursprung im Neuen Testament: Beim letzten Abendmahl waren Jesus und seine jünger zusammen dreizehn Personen beim Essen. In vielen Kulturen ist die „13“ deshalb gewissermaßen mit einem Tabu belegt. Viele Hotels haben kein Zimmer „13“. In einigen Hochhäusern gibt es keine dreizehnte Etage. Die „13“ genießt also auch heute noch einen ganz besonderen Status. Das Gerücht, dass sich jeweils am Freitag dem 13. besonders viele Verkehrsunfälle ereignen, ist statistisch widerlegt worden. Eine Versicherung analysierte die Unfallstatistiken an diesen speziellen Freitagen. [Illustrierte Wissenschaft, 7/97]
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Kugelfisch- Ätminn
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